Land- und Forstwirtschaft

Der Leitungsbau stellt eine vorübergehende Inanspruchnahme landwirtschaftlich genutzter Flächen durch den Arbeitsstreifen dar und dauert im Durchschnitt 3 bis 4 Monate. OGE steht mit allen Landwirten entlang der NETG Leitung Voigtslach-Paffrath in Kontakt. NETG sorgt prinzipiell für eine Entschädigung der Grundstücksbesitzer und/oder Bewirtschafter.

Der Bau geht mit einer Reihe von Maßnahmen einher: Eine externe ökologische und bodenkundliche Baubegleitung überwacht die Bauaktivitäten. Zudem begleitet ein landwirtschaftlicher Sachverständiger von OGE die Maßnahmen. Zum Einsatz kommen nur Fahrzeuge und Maschinen mit bodenschonenden Kettenlaufwerken oder großvolumigen Niederdruckreifen. Zudem wird bei der Durchführung aller Arbeiten auf eine geeignete Witterung und Bodenverhältnisse geachtet.

Die Bereiche beidseitig neben dem Arbeitsstreifen können weiterhin während der Bauphase genutzt werden. Im Anschluss zum Bau findet eine Rekultivierung der Bodenflächen statt, sodass keine bedeutenden Einschränkungen für die Nutzer mehr vorliegen. Sowohl eine Bebauung als auch tiefwurzelnde Pflanzen sind dann auf dem ehemaligen Arbeitsstreifen nicht zulässig. Eine Bewirtschaftung der Flächen ist nach dem Bau allerdings wieder möglich.

Rekultivierung

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